Nicht lange nachdem sich Brüder dem heiligen Franziskus anschlossen, gab es auch in Irland erste Gemeinschaften, die sich an seiner Spiritualität orientierten. Sie liessen sich in ganz eigener Weise auf die lokalen Gegebenheiten ein und wirkten so prägend über lange Zeit.
Den heiligen Antonius von Padua kennen viele Menschen als den Patron der «Kopflosen»: Wer etwas wiederfinden muss, verspricht ihm einen Obolus und bittet darum, dass wiedergefunden wird, was verloren gegangen ist. Antonius ist aber noch viel mehr als das.
Assisi erwandern, erfahren, nicht einfach besichtigen, sondern erleben.
Wandern – wir sind täglich 2–4 Stunden zu Fuss unterwegs. Fahren – wir reisen per Bahn und öffentlichem Bus, nahezu franziska- nisch. Erleben – wir finden verschiedene Wege, die Spiritualität von Franziskus und Klara von Assisi zu verinnerlichen, und lassen Bauwerke und Kunst zu uns reden.
Kein anderes Gebiet ist derart reich an Orten, die Franz von Assisi lieb waren. Greccio ist zum «franziskanischen Betlehem» geworden, Fontecolombo zum «franziskanischen Sinai», La Foresta zu einem «neuen Kana» und Poggio Bustone mit Stadt und Felseinsiedelei zum Ort der «Buona Gente».